Die Tradition des Weihnachtsbaumes
Prinz Albert brachte den Brauch des Weihnachtsbaumes nach Großbritannien. Im Jahr 1848 veröffentlichte The Illustrated London News ein Bild der Königsfamilie unter einem Weihnachtsbaum. Mit diesem Bild startete die Weihnachtsbaumtradition im Vereinigten Königreich.
Ein Geschenk für die Queen
Zum Weihnachtsfest 2016 schickte die Stadt Coburg eine Nordmanntanne aus dem Callenberger Forst zur Queen nach London. Der Weihnachtsbaum aus Coburg war ein Geschenk an die Queen, welche die Ur-Ur-Enkelin von Prinz Albert aus Coburg ist. Es wurde aber nicht nur der Baum, sondern auch die dazugehörigen 2000 mundgeblasenen Glaskugeln aus Lauscha (von der Berufsfachschule Glas) und eine passende Lichterkette nach England geschickt. Der Baum stand vor Windsor Castle, wo die britische Königsfamilie das Weihnachtsfest verbrachte. Der Baum wurde am 12. November 2016 in Coburg verabschiedet und auf die Reise geschickt. Am 19. November 2016 um 17 Uhr wurden dann bei dem sogenannten „Lighting“ die Lichter des Baumes das erste Mal angeschaltet. Zum „Lighting“ waren unter anderem Prinz Hubertus, die zweite Bürgermeisterin Dr. Birgit Weber und die Sonneberger Landrätin Christine Zitzmann in London. Leider besuchte keiner der britischen Royals das „Lighting“ des Weihnachtsbaumes.